Donnerstag, 7. November 2013

Gubitak kontrole / Kontrollverlust

Sretna sam naravno da se tumor povukao i da se lijecenje blizi kraju. Ipak necu moci od danas do sutra nastavit zivit kao da nista nije bilo. 
Bas ovih dana se javlja neki strah. Jer gubim kontrolu. 

Od 16.5 i dijagnoze rak je sve islo po koncu. Snimanja, doktori, lijecenje. Sve isplanirano. A sada se sve blizi kraju. 
Radila sam ono sto se od mene ocekivalo, fukcionirala. Oduvijek mi je to lakse padalo pod stresom. 
Trebalo je organizirat terapiju a i zivot zivit dalje. Tu su bila i djeca, stan, obaveze. I sve je trazilo svoje, ali je islo. 
I sada me uskoro ceka prvi tjedan bez i jednog jedinog odlaska doktoru. 
Kako da se naviknem? 

Dok sam se lijecila i cinila nesto protiv bolesti- kontrola je bila tu. 
Sada to prestaje i ja opet moram imat "povjerenje" u svoje tijelo da ce sve bit dobro- gubitak kontrole.

Tesko mi je za objasnit, to su opet stvari koje mogu razumit samo osobe koje su to prosle. 

Usporedila bi to malo sa vojnicima u ratu. Sasvim drugi svijet, funkcioniras i ne razmisljas puno. I onda se vratis u normalu i trebas samo tako nastavit zivit. 
Nije cudo da se pada u depresije i svasta dogadja. 

O tome sam citala a i pricala jucer sa med. sestrom u centru. Kaze mi da je to cesto da je ljude bas toga strah. Te neke rupe u koju se moze upast. 

Mozda je dobro sto razmisljam o tome i da razmisljam kako cu to sprijecit. 
Nadam se. 

Ich bin natürlich glücklich das der Tumor weg ist und das sich die Behandlung dem Ende neigt. 

Trotzdem werde ich nicht von heute auf morgen mit dem normalen Leben  weitermachen können als wäre nichts gewesen.
Gerade die Tage jetzt meldet sich eine Angst. 
Weil ich die Kontrolle verliere.

Seit dem 16.5 und der Diagnose Krebs lief alles wie am Schnürchen. Untersuchungen, Ärzte, Behandlung. 
Alles geplant. Und jetzt soll bald Schluss sein. 

Ich habe das gemacht was man von mir erwartet hat, ich habe funktioniert. Es fiel mir schon immer leichter unter Stress. 
Man musste die Therapie und die Termine organisieren und trotzdem weiterleben. Da waren noch die Kinder, Haushalt, Alltag. 
Alles hat Kraft gekostet, aber es ging. 
Und jetzt erwartet mich bald die erste Woche ohne einen einzigen Arzttermin. 
Wie soll ich mich daran gewöhnen?

Als ich in Behandlung war und etwas gegen die Krankheit tat- Kontrolle war da. 
Jetzt hört das auf und ich muss wieder "Vertrauen" haben in meinen Körper das alles gut wird- Kontrollverlust. 

Es ist schwer zu erklären, das sind wieder Sachen die man nur verstehen kann wenn man sie auch erlebt hat. 

Ich glaube man kann es etwas mit Soldaten im Krieg vergleichen. 
Eine totale andere Welt, man funktioniert und denkt nicht viel nach. Und dann kehrt man zurück und soll einfach so normal weiterleben. 
Kein Wunder fallen die Menschen in Depressionen und es passiert so viel. 

Darüber habe ich gestern auch mit der Pflegefachfrau geredet. Es kommt oft vor das Patienten gerade davor Angst haben. Vor diesem Loch in welches man reinfallen kann. 

Vielleicht ist es gut das ich darüber nachdenke. Und das ich darüber nachdenke wie ich es vorbeugen kann. 

Hoffentlich. 

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